[Weltweit] Nie wieder ohne: Unsere Travel Essentials 

Egal ob Neuseeland, Israel oder Kambodscha – in den letzten gemeinsamen Jahren sind wir zu vielen spannenden Reisen aufgebrochen. In Länder, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Dabei hat sich nicht nur unser Denken verändert, sondern auch unser Reisegepäck. Wir erinnern uns an die Anfänge: große Koffer, unendlich schwer und bis zum Rand vollgestopft mit Dingen, die letztendlich kein Mensch brauchte. Mittlerweile sind wir geübt und packen mit Bedacht. Je nach Reiseziel fällt der Gepäckinhalt natürlich unterschiedlich aus. Aber es gibt ein paar Dinge, die definitiv auf keiner Reise mehr fehlen dürfen. Hier sind unsere Travel Essentials:

1. Reisestativ

Wir finden, auf einem schönen Reisefoto dürfen auch mal die Reisenden selbst zu sehen sein – am besten natürlich in toller Kulisse. Doch das ist manchmal gar nicht so einfach umzusetzen. Mit etwas Glück findet man einen anderen Reisenden, dem man seine Kamera in die Hand drücken kann (und mit noch mehr Glück weiß dieser sogar damit umzugehen). Aber was, wenn weit und breit niemand zu sehen ist? (Oft genug passiert im einsamen Neuseeland.) Dann hilft das „togopod Max“-Reisestativ aus der Patsche! Auch beim Fotografieren im Dunkeln oder bei Langzeitbelichtungen erweist es gute Dienste. Mit nur 1,1 kg ist es ein echtes Leichtgewicht und dank einem Packmaß von 30cm passt es in jede Tasche. Ein paar schnelle Handgriffe, dann ist das Stativ bis auf 1,35m ausgezogen. Die Kamera selbst lässt sich durch das Kugelgelenk unter der Schnellwechselplatte präzise ausrichten. Dazu stimmt auch noch der Preis. Von uns gibt es vier Daumen hoch: wir lieben unseren „togopod“! Hier geht’s zum Nachfolgemodell.

2. Packwürfel

Essentials_PackingCubes

Diese kleinen Helfer halten Ordnung und sparen eine Menge Zeit beim Packen.

Wer wie wir gerne Rundreisen macht, kennt das Problem: man ist selten lange an einem Ort. Gepäck wird ausgepackt, eingepackt, umgepackt. Ständig ist man auf der Suche nach irgendetwas (und findet es meist erst ganz unten, nachdem man ein riesiges Chaos veranstaltet hat). Schluss damit! Die Pro Packing Cubes sorgen für Ordnung – egal ob im Koffer, im Rucksack oder in der Reisetasche. Wir haben uns für das 6er-Set entschieden, mit dem wir zu zweit prima auskommen. Der große Cube passt optimal für dickere Hosen und Pullis, in den drei mittleren lassen sich T-Shirts, Röcke sowie leichte Stoffhosen verstauen und die zwei länglichen Cubes bieten Platz für Technik oder anderen Kleinkram. Durch die Netzeinsätze lässt sich leicht erkennen, was drin ist. Ein gezielter Griff ins Gepäckstück – und schon hat man, was man braucht. Wir reisen nie wieder ohne! Hier geht’s zu den Packwürfeln.

3. Stichheiler

Früher hatten wir ein ganzes Arsenal an Cremetübchen dabei, die wir dann je nach Stich und Gusto des Betroffenen einsetzten. Heute haben wir nur noch eine einzige Wunderwaffe im Gepäck: den „bite away“ Stichheiler. An dessen Spitze befindet sich ein kleines Metallplättchen, das auf Knopfdruck heiß wird und dann nur noch auf dem Stich platziert werden muss. Super einfach und ganz ohne Chemie! Die Hitze lässt sich für den kurzen Moment gut aushalten. Für die ganz Empfindlichen gibt es aber auch ein extra kurzes Hitzeintervall. Wir haben den Stichheiler schon auf Herz und Nieren getestet (besonders bei unserem Schottlandurlaub war er dank der lästigen Highland Midges im Dauereinsatz) und sind beide vollends überzeugt. Juckreiz adé – egal, was zugebissen hat. Hier geht’s zum Stichheiler.

4. Mircofaser-Reisehandtuch

Schon klar: in den meisten Unterkünften werden Handtücher zur Verfügung gestellt. Wer keine allzu empfindliche Haut hat, ist damit für’s morgendliche Duschen gut bedient. Aber wir haben dennoch die Erfahrung gemacht, dass es nicht schaden kann, ein Extra-Handtuch dabei zu haben. Für spontane Badeabenteuer zum Beispiel! Wenn man während eines Roadtrips plötzlich DEN Traumstrand entdeckt, kann man doch nicht einfach vorbei fahren! Klein im Packmaß, groß in der Wirkung: das „Sea to Summit Drylite Towel“ aus Mikrofaser ist superweich, nimmt ordentlich Wasser auf und trocknet trotzdem unglaublich schnell. Unsere Größe „Medium“ (50 x 100 cm) reicht locker für’s Abtrocknen nach einem Sprung in die Fluten. Hier geht’s zum Handtuch.

5. Stirnlampe

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Unsere Stirnlampe wollen wir nicht mehr missen.

Ja, ihr habt richtig gelesen: wir reisen mit Stirnlampe. Immer. (Na gut, außer bei Städtetrips.) Sie hat uns schon das eine oder andere Mal das Leben erleichtert. In Israel zum Beispiel, als wir für Sternenfotos im Stockdunkeln auf einen Hügel geklettert sind und wirklich aufpassen mussten, wo wir hintreten. Oder in Neuseeland, als wir bei einer Wanderung einen ziemlich finsteren Lorenschacht zu durchqueren hatten. Der Vorteil gegenüber einer „normalen“ Taschenlampe liegt auf der Hand. Oder: eben nicht! Denn die Hände hat man frei – was in den beiden gerade genannten Situationen absolut von Vorteil war. Dank des Gummi-Stirnbands kann man die Lampe aber auch prima als zusätzliche Lichtquelle an Möbelstücken befestigen. Haben wir selbst getestet, als wir in unserer kambodschanischen Bambushütte nur eine winzige, funzelige Glühbirne an der Decke hängen hatten. Unsere Stirnlampe ist von Tchibo, aber ein ähnliches Modell gibt es hier.

6. Kamerarucksack

Seitdem wir das Fotografieren für uns entdeckt haben, wächst unser Kameraequipment stetig. Hier ein neues Objektiv, dort ein zusätzlicher Filter. Was früher in eine kleine Kameratasche passte, bedurfte bald eines Rucksacks. Und auch die Schultern freuen sich, wenn die immer schwerer werdende Ausrüstung gleichmäßig auf beide Seiten verteilt wird. Entschieden haben wir uns für den „Think Tank Urban Approach 15“. Wir hatten vorher bereits Schultertaschen von Think Tank („Mirrorless Mover“-Serie) und die Qualität hat immer wieder überzeugt: hochwertige Reissverschlüsse, gute Polsterung, hohe Flexibilität und vor allem jede Menge Platz. Auch der Rucksack ist ein echtes Raumwunder: eine Kamera, fünf weitere Objektive, Aufsteckblitz, Filter, Graukarten, Akkus, Ladegerät, Kabel, SD-Karten und jede Menge Kleinkram lassen sich problemlos unterbringen. Und es findet sich immer noch eine Lücke für einen Reiseführer, ein Buch oder kleine Souvenirs. Das Hauptfach lässt sich komplett öffnen, so dass der gesamte Inhalt gut erreichbar ist. Der „Deckel“ ist darüber hinaus mit zwei kleinen Taschen innen und einem kleinen Fach ausgestattet, die den Kleinkram beisammen halten oder genügend Platz für Pass oder Hotelkarte bieten. Und als wenn es noch nicht genug wäre, gibt es natürlich noch ein separates Laptop- und Tabletfach. Wirklich sinnvoll ist die Möglichkeit, sein Stativ an die Seite des Rucksacks zu klemmen. Falls es überhaupt einen Kritikpunkt gibt, dann folgenden: bei ungleichmäßiger Beladung steht der Rucksack nicht von alleine, sondern kippt nach vorn. Uns stört’s nicht, deswegen können wir ihn uneingeschränkt empfehlen! Kaufen kann man ihn beispielsweise hier!

7. Power Adapter

Weltweit gibt es mehr als ein Dutzend verschiedene Netzstecker und wir wollen definitiv nicht für jede Reise einen andere Adapter mitnehmen. Deshalb haben wir uns den SKROSS World Adapter Pro World zugelegt. Die meisten gängigen Stecker werden durch den Adapter abgedeckt. Lediglich in Südafrika hat der Stecker uns nicht weiterhelfen können. Mittlerweile gibt’s den Stecker auch mit praktischen USB Anschlüssen. Kaufen kann man ihn hier.

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